Artikel-Informationen
erstellt am:
21.08.2024
zuletzt aktualisiert am:
22.10.2024
Das Landgericht Hannover beteiligt sich an der vom Niedersächsischen Justizministerium initiierten „Woche der Gerechtigkeit“.
Eine Frau wird von ihrem Ehemann über Jahre tyrannisiert, geschlagen und erniedrigt. Nach einer erneuten Eskalation bringt sie ihren schlafenden Ehemann mit einem Küchenmesser mit 42 Messerstichen um. Hat sie sich des heimtückischen Mordes schuldig gemacht, was im Grundsatz zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe führt, oder ist sie freizusprechen?
Am
Dienstag, den 03. September 2024, 18:00 Uhr,
Schwurgerichtssaal
entscheiden die Bürgerinnen und Bürger diesen – zwar frei erfundenen, aber durchaus realistischen – Fall! Nach dem letzten Wort der Angeklagten erhalten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, den Fall zu diskutieren und abzustimmen, ob sich die Angeklagte überhaupt schuldig gemacht hat und falls ja, wie sie zu bestrafen ist. Im Anschluss wird die Kammer ihr Urteil sprechen.
Wer wird am Ende die gerechtere Entscheidung treffen? Darüber werden sich die Kammer und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – offen und vielleicht auch kontrovers – austauschen können!
Zur besseren Planung werden interessierte Bürgerinnen und Bürger um Anmeldung bis zum 29. August 2024 gebeten unter der E-Mail-Adresse:
LGH-haustyrannenfall@justiz.niedersachsen.de.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Artikel-Informationen
erstellt am:
21.08.2024
zuletzt aktualisiert am:
22.10.2024